Mit Meditation stressinduzierte Krankheiten reduzieren – auch ein Antidot gegen Depressionen?

Spricht man von einer Depression, so könnte man sich diese auch als eine Art „eingeschränkten Bewusstseins“ vorstellen: Oft berichten Patienten, dass sie sich wie „festgefahren“ fühlen. Sie sind nicht fähig, neben ihrem Leid, ihren Verletzungen, ihren Verfehlungen, anderes zu sehen. Selbst wenn man ihnen sagt, wie wunderschön der heutige Tag doch sei, wie blau der Himmel, wie leuchtend die Blumen erblühen… Sie scheinen blind zu sein für solche Wahrnehmungen.

Oft fühlen sich in ihrer Welt ihrer Handlungsmöglichkeiten beraubt. Selten gelingt es ihnen, dem Teufelskreis zu entrinnen, der sie alles nur „schwarz“ sehen lässt. Sie werden eins mit ihrer Diagnose. Das führt aber nicht selten dazu, dass das Krankheitsbild dadurch noch verstärkt wird.

Wenn man diesen Menschen beibringen könnte, ihre Wahrnehmung und ihr Bewusstsein wieder zu öffnen, könnte man dann nicht auch ihre Depressionen mildern?

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