Von der Kunst, ein Dilettant zu sein…

Als ein Dilettant zu gelten ist unschön, bezeichnet man heutzutage doch Jemanden damit, wenn er Dinge unzulänglich, stümperhaft verrichtet, Anfängerfehler macht. Kaum jemand ruft sich jedoch ins Gedächtnis, dass das Wort „Dilettant“ ursprünglich von dem Lateinischen „delectare“ herrührt, was so viel heißt wie „sich an etwas erfreuen“. Wörtlich genommen ist ein Dilettant also Jemand, der die Dinge, die er gerade ausübt, mit Freude tut. Der Prozess, der Akt des Tuns selbst, steht somit im Vordergrund, nicht das Endergebnis. Continue reading „Von der Kunst, ein Dilettant zu sein…“

Schreiben, innere Ordnung und Meditation

Der Plan ist, einen neuen Beitrag zu verfassen. Hier sitze ich nun, mit wirren Gedanken im Kopf und versuche, Ordnung in diese zu bringen. Ordnung, die ständig von meinem Gedankenkarussell durcheinandergewirbelt wird. Eigentlich möchte ich etwas schreiben, doch meine Gedanken machen mir einen Schnitt durch die Rechnung… Der Wille ist da, ebenso wie Ideen, doch kaum geht es zur Sache – Ladehemmung. Unordnung im Bewusstsein, Versagensängste, Perfektionismus um nur einige meiner Feinde zu nennen, mit denen ich mich konfrontiert sehe. Continue reading „Schreiben, innere Ordnung und Meditation“